Der Rollenschälversuch nach DIN EN 1464 ist ein Versuch zur Bestimmung des Schälwiderstandes von Klebungen. Dabei werden zwei zu fügende Prüfkörper miteinander verklebt, wobei ein Fügepartner flexibel sein muss. Dieser wird über eine Umlenkrolle in einem definierten Winkel mittels einer Zugprüfmaschine abgezogen. Die Kraft, die für dieses Abziehen notwendig ist ergibt in Zusammenhang mit der Probenbreite den Schälwiderstand. Weiterhin erhält man durch diesem Versuch ein Bruchbild, mit dem man die Versagensart der Klebung (Kohäsionsbruch, Adhäsionsbruch,…) nach DIN EN ISO 10365 bestimmen kann.
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