Verfahren für die Bestimmung der Charpy-Schlagzähigkeit von Kunststoffen.
Dient zur Beurteilung der Sprödigkeit bzw. Zähigkeit.
Für folgende Werkstoffgruppen ist das Verfahren geeignet:
– steife, thermoplastische Spritzguss- und Extrusionsformmassen, sowie Platten aus steifen Thermoplasten
– steife wärmehärtbare Formmassen, sowie Platten aus steifen Duroplasten
– faserverstärkte duroplastische und thermoplastische Verbundwerkstoffe oder Verbundplatten aus vorimprägnierten Werkstoffen (Prepregs)
– themotrope flüssigkristalline Polymere
Die Prüung dient beispielsweise zur
Die Charpy-Schlagzähigkeitsprüfung nach ISO 179-1 erfolgt bei uns an einem konventionellen, nicht instrumentierten Pendelschlagwerke der Firma Zwick.
Das Prinzip der Messung basiert auf einem in Arbeitsvermögen und Fallhöhe festgelegten Pendelhammer, der beim Durchschlagen des Probekörpers einen Teil seiner kinetischen Energie abgibt. Dadurch steigt der Pendelhammer nach dem Schlag nicht mehr auf die ursprüngliche Fallhöhe auf. Die gemessene Höhendifferenz zwischen Fallhöhe und Steighöhe wird so zu einem Maß für die aufgenommene Energie.
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