Kugelfallprüfung nach PV 3966: Prüfung zur Bestimmung des Weißbruchverhaltens von PP-Bauteilen bei Serienüberwachung, Entwicklungsmustern und Erstmustern.
Die Prüfung erfolgt an mindestens drei Proben die aus dem zu prüfenden Bauteil entnommen werden.
Die Probekörpergröße beträgt 60 mm × 60 mm.
Die Proben werden in unserem Labor entsprechend der Norm konditioniert und geprüft und nach folgenden Kriterien beurteilt:
– kein Weißbruch erkennbar
– geringer Weißbruch erkennbar
– deutlicher Weißbruch erkennbar
Die Kugelfallprüfung ist ein spezifisches Prüfverfahren, das in der Automobilindustrie verwendet wird, um die Beständigkeit von Lacken und Beschichtungen auf verschiedenen Fahrzeugoberflächen zu bewerten. Dieses Prüfverfahren ist häufig mit Qualitätskontroll- und Prüfstandards in der Automobilherstellung verbunden, insbesondere in Bezug auf die Langlebigkeit und Schlagfestigkeit von Autolacken.
Die Kugelfallprüfung nach PV 3966 wird normalerweise in Übereinstimmung mit den Anforderungen eines bestimmten Automobilherstellers oder einer speziellen Norm durchgeführt. Sie kann beispielsweise nach den Vorgaben eines bestimmten Unternehmens wie Volkswagen (VW) oder gemäß den Richtlinien der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Lackhersteller (ICA) durchgeführt werden.
Die Prüfung beinhaltet in der Regel folgende Schritte:
Die Kugelfallprüfung dient dazu, die Schlagfestigkeit und Haltbarkeit von Autolacken zu bewerten, da Autolacken verschiedene äußere Einflüsse wie Steinschläge, Schläge und Stöße ausgesetzt sind. Das Prüfverfahren ermöglicht es, die Fähigkeit des Lacks zu beurteilen, diese Belastungen zu bewältigen, ohne dass die Oberfläche beschädigt wird.
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