Die Alterung von Kunststoffen ist ein nicht zu verhindernder Prozess, bei dem sich im Material nach und nach unumkehrbare Schädigungen vollziehen. Werden geeignete Maßnahmen zur Verzögerung der Alterung nicht getroffen oder sind die Beanspruchungen höher als erwartet, kann ein vorzeitiges Versagen die Folge sein.
Einwirkung von UV-Strahlung, Sauerstoff und Feuchtigkeit sowie Wärme und wechselnde mechanische Beanspruchungen schädigen die innere Struktur der Kunststoffe. Materialeigenschaften verändern sich. Weichmachern, die eine Versprödung des Werkstoffs verhindern sollen oder andere Zusatzstoffe verteilen sich zuweilen ungleichmäßig im Material oder entweichen daraus. Farbänderungen, Gewalt- und Ermüdungsbrüche können folgen.
Durch geeignete Laboruntersuchungen analysieren wir die Ursache der Alterungsprozesse: So kann geklärt werden, ob die Alterung durch innere Veränderungen resultieren beispielsweise aus Ungleichmäßigkeiten, die sich bei der Herstellung der Werkstoffe ergeben haben. Ungenügende Durchmischung der Komponenten können zu Konzentrationsunterschieden und zu Nebenreaktionen mit störenden Reaktionsprodukten führen.
UV-Licht, Feuchtigkeit oder aggressive Medien sind die typischen äußeren Einflüsse.
Mit systematischen Schadensanalysen anhand eigener Laboruntersuchungen und Umweltsimulationstests gehen unsere Experten durch Alterung und Versprödung verursachten Schäden an ihren Kunststoffprodukten nach.
|
Prüfung Fahrzeuginnenraum TL 52388Prüfung der Werkstoffanforderungen von Polypropylen (PP-) Teilen im Fahrzeuginnenraum. Weitere Informationen |
NormTL 52388 |
AnsprechpartnerDr. Stefan Loibl stefan.loibl@gwp.eu |
In die Anfrage übernehmen |
|
ABS und PC Polymer Blends: Prüfung der Materialanforderungen nach VW TL 52231Die vom Automobilkonzern Volkswagen entwickelte Norm VW PV 52231 beschreibt die Materialanforderungen und definiert Prüfverfahren für Fertigteile aus ABS- und PC-Polymerblends wie Instrumentenabdeckungen, Armaturenbretter, Ablagefächer und ähnliche Teile. Weitere Informationen |
NormPV 52231 |
AnsprechpartnerDr. Stefan Loibl stefan.loibl@gwp.eu |
In die Anfrage übernehmen |
|
Bruchmechanische Untersuchungen nach ASTM D5528Ermittlung von bruchmechanischen Kennwerten an DCB-Prüfkörpern für Faserverbundwerkstoffe: Bestimmung der interlaminaren Bruchzähigkeit von unidirektionalen faserverstärkten Schichtstoffen mit Polymermatrix. Weitere Informationen |
NormASTM D5528 |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
|
Dynamisch-Mechanisch-Thermische Analyse (DMTA)Bestimmung der viskoelastischen Eigenschaften von Kunststoffen. Methode dient z.B. als Nachweis von Veränderungen in Folge von physikalischer und chemischer Alterung. Weitere Informationen |
Norm |
AnsprechpartnerDr. Fabian Schmidt |
In die Anfrage übernehmen |
|
Biegeversuch und Schlagbiegeversuch an Dynstat-Probekörpern DIN 53435Dynamischen Schlagbiegeversuch und (quasi-)statischen Biegeversuch an Dynstatproben. Weitere Informationen |
NormDIN 53435 |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
|
DIN EN ISO 2039-1: Kugeleindruckversuch an KunststoffenBestimmung der Härte nach DIN EN ISO 2039-1 an Kunststoffen durch Messung der Eindringtiefe einer Stahlkugel in die Oberfläche eines Prüfkörpers unter Einwirkung einer Prüfkraft. Weitere Informationen |
NormDIN EN ISO 2039-1 |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
|
Druckversuch an Schaumstoffen: ISO 844Schaumstoffprüfung: Harte Schaumstoffe – Verfahren zur Bestimmung der Druckeigenschaften Weitere Informationen |
NormISO 844 |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
|
Druckversuch an Elastomeren: ISO 7743Elastomere oder thermoplastische Elastomere – Bestimmung des Druckverformungs-Verhaltens. Weitere Informationen |
NormISO 7743 |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
|
Druckversuch an Kunststoffen DIN EN ISO 604Kunststoffe – Bestimmung von Druckeigenschaften. Ermittlung der Druckfestigkeit, des Druck-E-Moduls und anderer Aspekte. Weitere Informationen |
NormDIN EN ISO 604 |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
|
Gelpermeationschromatographie (GPC)Die GPC ist die Methode der Wahl zur Bestimmung der Molmasse und Molmassenverteilung von natürlichen und synthetischen Makromolekülen. Weitere Informationen |
Norm |
Ansprechpartner |
In die Anfrage übernehmen |
Gesellschaft für Werkstoffprüfung mbH
Qualität sichern | Entwicklung begleiten | Schäden analysieren | Wissen weitergeben
GWP Gesellschaft für Werkstoffprüfung mbH
Georg-Wimmer-Ring 25
D-85604 Zorneding/München
Tel. +49 8106 994110
Fax +49 8106 994111
www.gwp.eu
Handelsregister München
HRB 53245
USt.-IdNr. 131 179 893
Geschäftsführer:
Dr. Julius Nickl